Koppeln

TAS Systeme und Fremdsysteme miteinander koppeln.

Als Koppeln bezeichnen wir das Verbinden von TAS-Systemen untereinander und / oder mit Fremdsystemen. Ihr bereits vorhandenes Steuerungssystem kann so mit unserem TAS-System erweitert und in der Funktionalität ergänzt werden.  Nicht in Ihrem System vorhandene Funktionen, können so erweitert werden und / oder ermöglichen die Darstellung von Messdaten oder dem Anlagenzustand auf mobilen Geräten. Wir adaptieren unsere Schnittstellen und Protokolle an vorhandene Systemparameter.

  • Nutzen Sie das TAS als Fernwirkkopf für Ihre vorhandene SPS
  • Einfache Anschaltung von Fremdsystemen über die zahlreichen Schnittstellen
  • Standardprotokolle wie IEC 60870-5-104, Modbus (RTU), Modbus TCP (Master, Slave), SNMP, Profinet, CANopen uvm verfügbar
  • Lesen und Schreiben von Datenbausteinen
  • Laufende Schnittstellenüberwachung für zuverlässigen Datenaustausch
  • Merkerbereich (bis zu 512 Digitalwerte, bis zu 128 Analogwerte und 128 Zählwerte
  • Protokollkonvertierung, Parametrische Konfiguration ohne Programmierung
  • Integrierte Notstromversorgung verhindert "blackout" der Übertragung

Kopplung an fremde Leitsysteme

Die TAS Zentrale bietet auch die Möglichkeit der Zubringung der Daten an fremde Leitsysteme in verschiedenen Ausführungen.

Varianten der Kopplung

Leit-SPS

Kommunikation der TAS Zentrale mit der Leit-SPS über Standardprotokolle verschiedener SPS-Fabrikate.
Die TAS Zentrale verfügt über das aktuelle Abbild der Außenstationen und gibt jede Änderung an die Leit-SPS weiter.

Datenbank SQL

Sämtliche Daten der Außenstationen werden von der Zentrale TAS über den RSE Protokoll Server (RPS) in der SQL-Datenbank auf dem IPC gespeichert.
Das Leitsystem erhält Informationen durch aktive Abfragen aus der SQL-Datenbank.

OPC Schnittstelle

Datenaustausch über eine im RSE Protokoll Server (RPS) implementierten OPC-Schnittstelle auf dem IPC.
Jede Änderung in der Zentrale wird sofort an das Leitsystem weitergegeben.

RSE Schnittstelle

Ermöglicht dem Leitsystem den direkten Zugriff auf die Daten im IPC über eine im RSE Protokoll Server (RPS) implementierte RSE Schnittstelle.
Änderungen im Abbildspeicher der Zentrale werden sofort an das Leitsystem übermittelt. Das Leitsystem hat auch Zugriff auf die historischen Daten der Zentrale.

TAS X31 und TAS X40 

Umfassende Kopplung und Vernetzung.

 

Schnittstellen

Feldbusschnittstelle RS422/485 9 pol. Sub-D Buchse, female
Serielle Schnittstelle RS232 Mini-USB Buchse, Kabel Mini-USB auf SubD Stecker verfügbar
CAN-Bus CANopen, 11/29 bit Identifier 9 pol. Sub-D Stecker, male
CAN-RSE RSE Netzwerk, 11/29 bit Identifier Mini-USB Buchse
Konfigurationsschnittstelle USB 2.0 Mini-USB Buchse
Ethernet 10/100 BaseT RJ45 Buchse, 8p4c
USB Host USB 2.0 Typ A, Mass Storage Device
Modem Buchse immer ausgeführt, Funktion
nur bei analogem Modem
RJ11 Buchse

 

Protokolle zur Ankopplung von Fremdsystemen

TCP/IP
  •  IEC 60870-5-104
  • Siemens MPI über Ethernet (Profinet, Kommunikation mittels RFC 1006)
  •  SNMP
  • Modbus Master (TCP)
  • Modbus Slave (TCP)
  • TCP/IP Forwarder (Web-Cam)
  • UDP Forwarder
Serielle Schnittstelle, Feldbusschnittstelle
  •  IEC 60870-5-103
  • Siemens MPI über Schnittsstelle (Profibus, ggf. Adapter nötig)
  • Siemens AS511 (S5)
  • Siemens RK512 (S5)
  • Modubs Master (RTU)
  • Eaton Moeller Sucom A
  • Eaton Moeller Easy 800, MFD80
  •  ekey-Zutrittsysteme (TCP)
  • Eaton Moeller XC100, XC200
  • Misubishi Melsec
  • MBus via Pegelwandler (PW3,PW20)
  • Keller Sonden
  • Feig VEK S4 (Feig Traffic)
  • Frei definierbare String-Schnittstelle
CAN-Bus
  •  CANopen
  • CAN (Woodward)
  •  CAN RSE
    (Vernetzung TAS Serie)

 

Merkerbereiche

TAS X31

 

TAS X40

Digitalwerte bis zu 64 je nach Lizenzumfang Digitalwerte bis zu 512 je nach Lizenzumfang
Analogwerte bis zu 16 je nach Lizenzumfang Analogwerte bis zu 128 je nach Lizenzumfang
Zählwerte bis zu 16 je nach Lizenzumfang Zählwerte bis zu 128 je nach Lizenzumfang